Narzissmus: Wenn Liebe eine Illusion ist
Fühlst du dich in deiner Beziehung ausgelaugt, weil du viel gibst und wenig zurückbekommst? Fühlst du dich allein, obwohl er neben dir liegt? Fragst du dich, ob sie dich wirklich liebt oder nur jemanden braucht, der sie ständig bestätigt? Die Geschichte einer Kundin beginnt mit diesen Fragen und endet in einem unerwarteten Fazit: Ihr Partner weist narzisstische Züge auf. Dieser Blog zeigt, was das bedeutet und wie du deine Selbstbestimmung wiederfindest, wenn auch du in einer ungesunden Beziehung lebst.
Eine meiner selbstbewusstesten Klientinnen mit erfolgreicher Karriere kämpft seit Jahren in ihrer Beziehung. Sie und ihr Partner bezeichnen sich als Seelenverwandte, haben gemäss ihrem Umfeld eine magische Verbindung und es teilen Momente des puren Glücks. Doch darauf folgten immer wieder Phasen der Distanz und Verwirrung. Sie fragt sich: «Wenn ich mehr Zeit mit ihm verbringe, wird er dann zufriedener? Was kann ich tun, um ihn glücklich zu machen?» Aber egal, wie sehr sie sich über die Jahre bemüht, die Ups und Downs bleiben bestehen. Nach der Distanz scheint sich die Beziehung immer wieder zu vertiefen, sie finden sich neu, nur, um sich nach wenigen Wochen wieder zu verlieren. Sie selbst, ihre Freunde sind ratlos. Klärungsversuche scheitern und ihr Partner scheint sich in einem ewigen Findungsprozess zu verlieren, findet stets neue und alte Themen, die nicht stimmig sind. Dann plötzlich fällt es ihr wie Schuppen von den Augen: Ihr Partner hat narzisstische Züge.
Mit dieser Arbeitshypothese begeben wir uns auf die Suche nach Informationen zu Narzissmus, einem populärpsychologisch breit getretenen Feld. Wir stossen auf spannende, fundierte Informationen und beginnen, sein Verhalten und ihre Gefühle dabei besser zu verstehen. Und sie aus dieser ungesunden Beziehung zu befreien. Hier ein Versuch einer Erklärung. Mit happy end.
Was ist Narzissmus?
Zur narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPS) steht im MSD Manual folgendes: «Patienten mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung haben Schwierigkeiten, ihr Selbstwertgefühl zu regulieren, und brauchen daher Lob und Zugehörigkeit zu besonderen Menschen oder Institutionen; sie neigen auch dazu, andere Menschen abzuwerten, um ein Gefühl der Überlegenheit zu erhalten.»
Die Diagnose ist häufiger bei Männern als bei Frauen. Komorbiditäten, also gleichzeitiges Auftreten mit anderen Diagnosen, sind häufig. Die Patient:innen haben oft auch eine Depression oder auch andere Persönlichkeitsstörungen (z. B. Borderline).
Da Patient:innen mit narzisstischer Störung bewundert werden müssen, hängt ihr Selbstwertgefühl von der positiven Wertschätzung anderer ab und ist daher in der Regel sehr instabil. Menschen mit dieser Erkrankung sind sehr darauf bedacht, was andere von ihnen denken. Sie reagieren empfindlich auf Versagen sowie die Kritik von anderen und sind darüber verstört, was dazu führt, dass sie sich gedemütigt und besiegt fühlen. Sie können mit Wut oder Verachtung reagieren, oder sie können bösartig kontern.
Symptome sind beispielsweise der Wunsch, bedingungslos bewundert zu werden, ein hohes Gefühl des Anspruchs, die Ausnutzung anderer, um ihre eigenen Ziele zu erreichen und ein Mangel an Empathie.
Woran erkennst du Narzisst:innen?
Narzisstisches Verhalten kann sich beispielsweise wie folgt äussern:
Alles dreht sich um sie: Du erzählst von dir und sie antworten mit einer Aussage von sich, um das Gespräch auf sich zu lenken.
Selbstbestätigung: Menschen um sie herum sind oft nur Mittel zum Zweck – zur Selbstbestätigung oder Erfüllung ihrer Bedürfnisse.
Null Kritikfähigkeit: Sie ertragen wenig bis keine Kritik und können sehr wütend reagieren oder andere diskreditieren, wenn sie sich angegriffen fühlen.
Grossartige Fantasien: Hinter einer bescheidenen Fassade verbergen sie oft überzogene Vorstellungen von sich selbst.
Vergangenheitsfokus: Alte Wunden lassen sie nicht los, sie halten an negativen Erfahrungen fest und holen sie gedanklich und in Gesprächen immer wieder hervor.
Kaum Wertschätzung: Komplimente? Fehlanzeige. Andere werden oft für selbstverständlich genommen. Was schlecht läuft, steht im Vordergrund.
Empathiemangel: Sie können sich nur schwer in andere hineinversetzen und zeigen wenig Mitgefühl.
Die subtilen, versteckten Gesichter des Narzissmus
Nicht alle Narzisst:innen treten laut und auffällig auf. Es gibt auch subtilere, versteckte Formen:
Selbstzentrierung trotz Schüchternheit: Diese Narzisst:innen wirken oft unsicher oder schüchtern, sind vielleicht sogar hochsensibel, aber hinter dieser Fassade verbergen sich grandiose Fantasien und ein Selbstbild, das sich grosse Rechte einräumt und die eigenen Bedürfnisse über die der anderen stellt.
Kommunikationsmanipulation: Sie halten Informationen bewusst zurück oder schaffen Ambivalenz, um andere zu verwirren. Wie beispielsweise, indem ein Sachverhalt heute ein Problem, morgen jedoch kein Problem mehr ist. Daran können sie sich jedoch nicht mehr erinnern, respektive geben dem anderen die Schuld, sich nicht richtig zu erinnern. Sie können lange und verwirrende Texte schreiben, die Ambivalenz und Unklarheit fördern.
Schaffung emotionaler Abhängigkeit: Sie geben anderen gerade genug Liebe, um sie abhängig zu machen, und ziehen sich dann plötzlich wieder zurück. Sie sagen, dass sie dich lieben, doch sind sich später doch unsicher, weil sie für jemanden anderen vor vielen Jahren mehr empfunden hätten. Sie ziehen sich besonderen Anlässen wie beispielsweise vor Weihnachten zurück, was bei anderen ein Gefühl des Unverständnisses, der Demütigung oder tiefen Verletzung zurücklassen kann.
Verdeckter Narzissmus (Englisch «covert narcissism») ist demnach durch die gleichen Verhaltensweisen wie beim offenen Narzissmus gekennzeichnet, jedoch kommen sie auf weniger offensichtliche, subtilere Weise zum Ausdruck. Die genauen Ursachen dieser Persönlichkeitsstörung sind nicht bekannt, aber genetische Faktoren und frühe Beziehungen könnten eine Rolle in der Entstehung dieser Persönlichkeitsstörung spielen.
Die Doppelmoral narzisstischer Menschen: Ein verwirrendes Spiel
Auch häufig anzutreffen: Narzisst:innen ignorieren dich und sind gleichzeitig anderen gegenüber zuvorkommend, charmant und hilfsbereit. Dieses Spiel der Doppelmoral dient einem Zweck: Ihr zerbrechliches Ego zu schützen, in dem sie sich die Anerkennung anderer sichern und dich emotional kontrollieren. Du fühlst dich oft nicht gut genug und versuchst ständig, ihre Anerkennung zu gewinnen – ein Spiel, das du nie gewinnen wirst.
Warum du von Narzisst:innen keine Klarheit bekommst
Eine Beziehung mit einer narzisstischen Person ist wie ein Albtraum ohne Erwachen. Sie schaffen Verwirrung, indem sie ständig ihre Erwartungen ändern: Heute ist etwas ein Problem, morgen nicht, dann plötzlich wieder doch (wie beispielsweise, dass meine Kundin schon einmal verheiratet war). Diese «beweglichen Ziele» beschäftigen dich innerlich und lassen dich nie gut genug fühlen. Ihre Unfähigkeit, Verantwortung für ihre Handlungen zu übernehmen, schützt ihr fragiles Ego – auf deine Kosten.
Narzisst:innen übernehmen keine Verantwortung für ihre Handlungen. Eigene Fehler zuzugeben, würde ihr zerbrechliches Ego zerstören, das sie über alle Massen schützen.
Klarheit über Gefühle oder ein sauberer Abschluss einer Beziehung würde dich emotional freilassen, doch Narzisst:innen schaffen eher Unklarheit, um dich weiterhin manipulieren zu können.
Narzisst:innen nutzen Menschen um sich als Versorgungsquelle für ihre Bestätigung, um ihr zerbrechliches Ego zu nähren. Sobald du weitergezogen bist, sobald es dir gut geht ohne sie, werden sie versuchen, dich wieder für sich zu gewinnen und damit die für sie doch wichtige Kontrolle wiederzuerlangen.
Narzisst:innen nutzen andere als Versorgungsquelle der Bestätigung.
Können Narzisst:innen wahrhaftig lieben?
Die traurige Wahrheit: Studien zeigen, dass Narzisst:innen emotional nicht in der Lage sind, tiefere Bindungen einzugehen. Beziehungen sind oft oberflächlich und von einem massiven Ungleichgewicht geprägt. Wahre Liebe, die auf Empathie und Verständnis beruht, ist für sie fast unmöglich. Aber wieso ist das so?
Es gibt zunehmend Evidenz aus der Neurowissenschaft, dass Narzisst:innen strukturelle und funktionelle Abweichungen in Gehirnregionen aufweisen, die für die Empfindung und Verarbeitung von Empathie und Mitgefühl verantwortlich sind.
Studien zeigen, dass Narzisst:innen in der Lage sind, kognitive Empathie zu zeigen – das heisst, sie können intellektuell verstehen, was andere Menschen fühlen oder denken. Doch wenn es darum geht, diese Gefühle selbst zu erleben oder sich tief emotional zu verbinden, scheitern sie.
Untersuchungen mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) haben gezeigt, dass Narzisst:innen eine geringere Dichte grauer Substanz in den Gehirnregionen aufweisen, die mit emotionaler Empathie und Mitgefühl in Verbindung stehen. Besonders betroffen sind:
Der präfrontale Cortex: Diese Region ist entscheidend für moralisches Urteilsvermögen, emotionale Regulation und das Verstehen von sozialen Normen. Bei Narzisst:innen zeigt sie eine verminderte Aktivität und Struktur, was erklären könnte, warum sie Schwierigkeiten haben, emotionale Verantwortung zu übernehmen.
Das anteriore Cingulum: Diese Region ist massgeblich an der Verarbeitung von Emotionen und Empathie beteiligt. Bei Narzisst:innen weist das anteriore Cingulum oft strukturelle Anomalien auf, was zu ihrem Mangel an emotionaler Empathie beiträgt.
Die Amygdala: Diese kleine, mandelförmige Gehirnstruktur ist für die Verarbeitung von Emotionen wie Angst und Wut zuständig. Bei Narzisst:innen reagiert die Amygdala oft weniger auf emotionale Reize, was zu ihrer Kälte und emotionalen Unbeteiligtheit führen kann.
Eine bedeutende Studie von Schulze et al. (2013) fand heraus, dass Narzisst:innen eine reduzierte graue Substanz im linken anterioren Insula-Cortex aufweisen – eine Region, die stark mit emotionaler Empathie verbunden ist. Diese strukturellen Veränderungen könnten erklären, warum Narzisst:innen zwar in der Lage sind, emotionale Reaktionen anderer zu erkennen, aber selbst keine echte emotionale Resonanz empfinden können.
Eine weitere Studie von Fan et al. (2011) untersuchte die neuronalen Mechanismen der Empathie und stellte fest, dass Menschen mit hohen narzisstischen Zügen eine geringere Aktivierung in Bereichen des Gehirns zeigen, die mit empathischem Mitempfinden verbunden sind. Diese Ergebnisse stützen die These, dass Narzisst:innen eher in der Lage sind, kognitiv Empathie zu erkennen, während ihre emotionale Empathie stark eingeschränkt ist.
Daher: Narzisst:innen können kaum oder keine Liebe empfinden, die auf Empathie und einer tieferen Verbundenheit zu einer anderen Person basiert. Ihre eigenen Bedürfnisse stehen an erster Stelle, und sie haben Schwierigkeiten, sich emotional zu binden. Das Resultat sind Beziehungen, die oft nicht glücklich sind und in denen Partner:innen sich emotional vernachlässigt und benutzt fühlen.
So erklärt sich allenfalls auch die Situation meiner Kundin: Sie kann mit ihrem Partner wunderschöne Momente der Verbundenheit und Innigkeit erleben, in der sie sich scheinbar als Paar weiterentwickeln und in denen unvorstellbar ist, dass etwas sie trennen könnte. Doch wenige Tage später trifft er sich mit einer schon länger präsenten anderen, fährt mit ihr weg, weicht allen Fragen aus, lügt – trotz der gefühlten Verbindung weniger Tage zuvor. Ihre Klärungsversuche scheitern: Läuft mit ihr etwas? Er bleibt unklar und nimmt sich das Recht heraus zu tun, was für ihn passt.
Was suchen sich Narzisst:innen in einer Beziehung?
Gleichzeitig gibt es ja gerade in der Paarsituation eine Dynamik, an der zwei beteiligt sind. Offenbar suchen Narzisst:innen gezielt andere, die:
Verantwortung für das Wohl der Narzisst:innen übernehmen,
Schwierigkeiten haben, Grenzen zu setzen,
Ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen,
Hochempathisch sind,
Das Gute in den Narzisst:innen sehen und ihm/ihr genau das Bild von sich vermitteln, das er/sie sehen will.
Wie du dich von Narzisst:innen befreien kannst
Nun scheint es einfach, solche Dynamiken und Manipulationsversuche zu erkennen. Im Falle meiner Kundin war jedoch das Beziehungsbild komplex, verworren. Ich bin nicht sicher, ob der vermeintlich narzisstische Partner diese Verhaltensweisen bewusst und intentional gemacht hat. Dennoch ist es wichtig, aus einer so ungesunden Beziehung auszusteigen. Dabei können diese Schritte wichtig sein:
Erkenne Versuche, dich zu manipulieren (durch einen Mangel an Liebe, Konstanz, durch Versuche, dich klein zu halten, in dem Informationen nicht geteilt werden, u. a.) und verlasse sofort die Situation, indem du Distanz schaffst und damit ein Zeichen setzt, dass du nicht mit dir spielen lässt.
Unterbinde lange Rechtfertigungen: Lass dich nicht auf endlose, verwirrende Diskussionen ein. Ein «Danke für deine Perspektive, dazu habe ich gerade nichts hinzuzufügen, take care» reicht, um dem anderen den Wind aus den Segeln zu nehmen und dich etwas anderem zuzuwenden.
Konzentriere dich auf dich: In diesen Situationen ist es noch wertvoller als sonst, dich um dich selbst zu kümmern. Dinge zu tun, die dir Energie geben, dich mit Menschen zu umgeben, die dich unterstützen. Wenn du bei dir und integer bist, verliert die narzisstische Person die Macht über dich.
Desillusioniere deine Vorstellung von ihr/ihm: Akzeptiere die Realität: Dass eine Beziehung mit dieser Person nicht gesund sein kann. Narzisst:innen werden nie glücklich sein – das hat nichts mit dir zu tun. Denn die Anschuldigungen gegen dich widerspiegeln oft lediglich die eigenen Unsicherheiten.
Was tun, wenn du durch jemanden anderen ersetzt wirst?
Sei dir gewiss, dass die «Versorgungsquelle» für die Bestätigung der Narzist:innen ersetzt wurde und er/sie die neue Person nicht mehr liebt als dich. Es scheint für den Ablösungsprozess meiner Kundin sehr hilfreich zu wissen, dass eine echte Verbindung mit ihm unmöglich ist.
Ist Narzissmus heilbar?
Leider ist Narzissmus schwer therapierbar, weil viele Betroffene gar nicht erst erkennen, dass sie ein Problem haben. Sind Narzisst:innen aber bereit, sich auf die Therapie einzulassen, kann es Ansätze geben, die helfen.
Gibt es in unserer Gesellschaft einen wachsenden Trend zur Narzissmus?
Es gibt Hinweise darauf, dass bestimmte gesellschaftliche Entwicklungen narzisstische Verhaltensweisen verstärken könnten, aber die Interpretation dieser Daten bleibt umstritten. Die Zunahme von Narzissmus, insbesondere in individualistischen Kulturen und durch den Einfluss sozialer Medien, ist ein Thema, das weiterhin intensiv erforscht und diskutiert wird.
Fazit: Deine Macht liegt in deiner Erkenntnis
«Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr» sagte Marie Curie einst. Daher ist es wichtig, Beziehungsdynamiken zu verstehen und vor allem auch unsere eigenen Beiträge dazu.
Ich glaube, dass Narzissmus an sich sehr viel komplexer zu verstehen ist und subtiler vorkommen kann, als wir denken. Ich warne vor hobbypsychologischen Urteilen, bevor jemand fachmännisch diagnostiziert ist. Wir tendieren dazu, andere zu «schubladisieren» und abzuwerten, gerade, wenn man verletzt ist.
Was ich aber in jedem Fall unbedingt unterstreichen will: Keine Beziehung, in der du dich nicht gesehen, geschätzt und geliebt fühlst, ist eine gesunde Beziehung. Beziehungen, in denen du manipuliert wirst und die Kontrolle über dein Leben abgibst, musst du um jeden Preis verlassen.
All dies klingt vielleicht banal, doch wenn du selber jahrelang in einer solchen Beziehung warst und subtilen Formen von Narzissmus ausgesetzt bist, dann kann dieses Wissen dazu führen, dass du wieder in deine Integrität und Selbstbestimmung findest.
«You are powerful beyond measure» ist das schönste Feedback, das ich einmal in einer Fortbildung bekam. Und genau so denke ich über jeden Menschen. Es ist Zeit, auch dein bestes Leben zu leben! Und wenn du Unterstützung brauchst: upskilled Life Coaching Zürich hilft dir, wieder in deine Selbstbestimmung zu kommen. Beispielsweise mit den Inputs zu mentaler Stärke und Selbstvertrauen (4-Wochentraining, Arbeitsbuch, Video) oder «Focus forward», dem 12-Wochentraining, das dich deine Vision und Ziele fokussiert umsetzen lässt.
Meine Kundin ist heute wieder selbstbestimmt und voller Klarheit, dass sie das Richtige tut. Zwar denkt sie ab und zu noch an ihren Expartner, aber sie weiss, was sie will und dass sie sich niemals wieder kleinmachen lässt!